Verbundpflaster gibt es in unterschiedlichsten Formen. Das Spektrum reicht vom so genannten Doppel-T-Pflaster – wegen seiner Form oft auch als „Knochen“ bezeichnet, über sechseckige sowie S- oder L-förmige Steine bis hin zur organisch wirkenden Stein-Geometrie mit wellenförmigen, winkellosen Seitenflächen.
Bei aller Vielfältigkeit der Formen haben alle Verbundpflastersteine eins gemeinsam, sie sind eben nicht einfach rechteckig beziehungsweise quadratisch, sondern zeichnen sich durch unregelmäßigere Formen aus.
Denn während es bei Belägen aus rechteckigen Steinen bei hoher horizontaler Belastung, schnell zu einem gegenseitigen Verschieben benachbarter Steine kommen kann, bieten die Verbundpflastersteine einen höheren Verschiebeschutz. Das liegt daran, dass die einzelnen Steine untereinander besser verzahnt sind. Sie liegen aufgrund ihrer Form nicht nur nebeneinander, sondern es greifen immer zwei oder mehrere benachbarte Steine ineinander. Dadurch wird ein „Wandern“ des Belags erschwert, es entsteht ein stabilerer Flächenverbund und daher auch der Name Verbundpflaster.
Aufgrund dieses höheren Verschiebeschutzes kommt Verbundpflaster vor allem auf stark beanspruchten Flächen wie Parkplätze und Garagenauffahrten, aber auch auf Industriearealen zum Einsatz. Denn horizontale Belastungen, die das Verschieben der Steine begünstigen, entstehen insbesondere durch Bremsen und Beschleunigen von Fahrzeugen sowie durch die Lenkvorgänge beim Einparken.
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